Aktuelles aus dem Hegering Overath

Impressionen “Jagd & Hund 2023”

Auf der Dortmunder Messe Jagd und Hund 2023 gab es wieder viel Neues und Interessantes (auch außerhalb des Versorgungsstandes in Halle 6) zu entdecken. Hier ein kleiner Rundgang……

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Messe-Impression

Viel los im Dortmund

Hauptsach’ gut g’esse
….und getrunke

Wildbret ist in aller Munde – und das nicht nur an den zahlreichen Probierständen. Es hat sich mittlerweile herumgesprochen, dass Wildbret regional und ein Bioprodukt der Spitzenklasse ist. Viele Spitzenköche haben ihre neuesten Kreationen auf der Aktionsbühne kund getan.

Kulinarisches

Aber auch jenseits der edlen Küche musste niemand hungern oder dürsten…….

Bälge aus nachhaltiger Jagd

Ein Schwerpunkt war in diesem Jahr das Verwerten von Bälgen aus nachhaltig betriebener Jagd. Etliche Kürschner haben die Messe beschickt – von der klassischen Fuchsdecke, über edle Jacken bis hin zu kleinen Accessoires gab es allerhand zu sehen und zu spüren. Und durch die Fellwechsel GmbH gibt es spürbaren Rückenwind für die Verwertung von guten Bälgen.

Huhu statt Hoho

Anja und Stephan aus Moitzfeld schreckten auf als es plötzlich im Kamin rumpelte. Sollte der Nikolaus in diesem Jahr zu früh kommen? Aber statt dem erwarteten „Hohoho“ hörten sie nur ein „Huhu Huhu“. „Merkwürdig“ denkt Stephan und öffnet vorsichtig die Klappe zum Kamin. Dort blickte er dann in zwei leuchtende Augen……eines Waldkauzes.

Um das Tier nicht aufzuschrecken und zu verletzen machte er die Klappe schnell wieder zu und rief die Jägerin und Falknerin Gabi Pollerhoff vom Hegering Overath zu Hilfe. Die konnte den Kauz unversehrt bergen und in die Freiheit entlassen. Dort wartete auch schon die Partnerin mit einem erleichterten „Huhu“ auf ihn.

Jetzt ist er reif – Den Fuchsbalg nutzen

Bälge vom Raubwild sollen sinnvoll genutzt werden. Viele Kürschner nehmen gerne fertige Bälge von Fuchs, Marder, Nutria, Waschbär & Co an, balgen aber auch “im Kern” angelieferte Tiere ab und führen sie einer nachhaltigen Verwertung zu. Dabei werden die individuellen Wünsche des Jägers natürlich berücksichtigt – egal, ob dieser eine Fuchsdecke, ein Kissen, ein Kleidungs-Assessoire oder die Ausstaffierung einer Jacke wünscht.

Entsprechende Adressen finden sich im Internet.

World Butcher Challenge 2022

Das Team Germany des Metzgerhandwerks hat bei der World Butchers Challenge 2022 in Sacramento den Weltmeistertitel gewonnen.

Mit dabei war Michael Keller aus Rösrath.

Der Hegering Overath sagt “Herzlichen Glückwunsch!”

Hier arbeitet der Weltmeister  

Als Metzgermeister und Fleisch-Sommelier und neuerdings auch Wild-Sommelier weiß der frisch gebackene Weltmeister Michael Keller, worauf es bei der Zubereitung ankommt. Egal, ob klassisches Grillstück, ob frische Bratwurst oder vakuumgegartes sous-vide Fleisch…….

Die Jury in Sacramento verlieh zudem nicht nur den ersten Preis für die Gesamtleistung, sondern auch den Siegerplatz in den Kategorien “Weltbeste Rindfleischwurst” und “Weltbeste Gourmet-Wurst”.

(Welt-)Meisterlich zubereitete Wurst

Es sollte in aller Munde sein – gutes Fleisch. Dabei haben wir Jäger vielen Mitbürgern ein Stückchen voraus, denn wir haben Zugriff auf das wohl beste Fleisch, das es gibt: Wildbret. Aber hochwertiges Fleisch ist noch kein Garant für hochwertigen Genuss, denn es muss auch die Zubereitung gelingen.

Vorbereitungen fürs sous-vide

Es brodelt ordentlich in der Küche

Waldjugendspiele Overath 2022

Anfang September 2022 kam plötzlich wieder Leben ins sonst so beschauliche Federath. An zwei Tagen sind die Overather Grundschulen zu Gast, um sich in lustigen Wettkämpfen rund um Wald, Wild und Natur zu messen: die Waldjugendspiele sind angesagt.

Auf zur Siegerehrung

Auch in diesem Jahr luden die Forstbetriebsgemeinschaft Overath als Waldbesitzer, der Bienenzuchtverein Overath und die Jäger des Hegeringes Overath e.V. zu den Waldjugendspielen in die Wälder um den Wanderparkplatz Federath ein.

Eingeladen waren die Schüler aller 4. Klassen der 6 Overather Grundschulen.

Wie immer kamen sie alle, so war der Wald bei Federath zwei Tage fest in der Hand von 251 Schülern samt Lehrern und zahlreichen Helfern. Ein Rundkurs mit unterschiedlichen Stationen war angelegt worden, an denen Kenntnisse über Pflanzen und Tiere des Waldes, den Waldbau und die Jagd vermittelt und abgefragt wurden. Denn: Wissen rund um den Wald ist wichtiger denn je.

Aber auch Geschicklichkeit und Sportlichkeit beim Umstapeln von Holz, beim Turmbau mit Holzscheiben und Fichtenzapfenwerfen waren gefragt.

Punkte waren auch zu gewinnen beim Herausfinden von Dingen und Verhaltensweisen, die man im Wald besser nicht machen soll: Feuer machen, Müll wegwerfen und querwaldeinlaufen sind ein absolutes “no go”.

Nach den Anstrengungen des Parcours erholten sich die Kinder und Begleiter bei Kuchen und Apfelschorle und konnten den Klängen des Hegering-Bläsercorps lauschen.

Waldjugendspiele gibt es in Overath seit 20 Jahren. „Umweltbildung dieser Art, für Kinder vor Ort in der freien Natur, ist heutzutage wichtiger denn je“, beschreibt Hegeringleiter Andreas Heider die Motivation der vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer aus den Reihen der Jäger, der Waldbauern und der Imker.

Heider: „Den Kindern und den Betreuern macht es Spaß, alle lernen dabei und das Erlernte wirkt nach. Hegering und Forstbetriebsgemeinschaft werden diese wertvolle Veranstaltungsreihe unbedingt fortsetzen“  

Kinder, Lehrer und Eltern wird´s freuen……

Dank für ihr außergewöhnliches Engagement

Für ihren jahrzehntelangen Einsatz im Bereich der Jugendförderung wurde Gabi Pollerhoff nun mit der Ehrennadel in Gold des Rhein.-Berg. Kreises ausgezeichnet.

In der Laudatio hob Landrat Stephan Santelmann den besonderen Einsatz von Gabi Pollerhoff für den Lernort Natur und die Rollenden Waldschule hervor. Seit über 20 Jahren ist sie mit viel Engagement und Herzblut dabei, für den Hegering Overath Kindern und Jugendlichen die heimische Tierwelt und die Zusammenhänge von Wild und Wald, von natürlichen Biotopen und menschlich geprägter Kulturlandschaft auf Ihre unvergleichlich charmante Art näher zu bringen.

Die Jägerinnen und Jäger des Hegeringes Overath gratulieren unser Obfrau für die Rollende Waldschule ganz herzlich und sagen „Danke“ für ihren tollen Einsatz.

10. Rotwildsymposium der Wildtierstiftung

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Die Deutsche Wildtierstiftung hat zum 10. Rotwildsymposium nach Berlin geladen, um neue Erkenntnisse über unsere größte Wildart auszutauschen und über Chancen und Probleme im Umgang mit dem Rotwild zu diskutieren.

Auf dem Podium fanden sich auch in diesem Jahr hochrangige Wissenschaftler und Praktiker rund um “König der Wälder”.

Der Hegering Overath war vor Ort – und konnte viel Interessantes erfahren…….

Bei den vorangegangenen neun Rotwildsymposien hat die Deutsche Wildtier Stiftung immer wieder jagdpolitische und -praktische Themen rund um das Rotwild präsentiert und diese majestätische Wildart und deren Probleme in den Fokus der Öffentlichkeit rücken können.

Auf ihrem diesjährigen Symposium hat sie nun mit dem immer offensichtlicher werdenden Verlust genetischer Variation in den verinselten Rotwildpopulationen ein heißes Eisen angepackt.

„Es müssen Querungshilfen, beispielsweise über Autobahnen, gebaut werden und die behördlichen Vorgaben zur Rotwildverbreitung müssen in allen Bundesländern endlich abgeschafft werden“, so Dr. Andreas Kinser, der das jagdpolitische Engagement der Stiftung seit vielen Jahren organisiert. Ein dringend notwendiger erster Schritt wäre, allen männlichen Tieren die Wanderung zwischen den Populationen zu erlauben, damit sie ihre Gene weitertragen können.

Ohne Wanderungen droht Inzucht
Der Hegering Overath zeigt auch Berlin Präsenz

Wir zeigen Flagge – auch in Berlin

Doch was nutzen all die schönen Querungshilfen, wenn z. B. durch ein Gewerbegebiet in Overath-Unterauel jede Wandermögllichkeit verhindert wird und das Gebiet Königsforst / Wahner Heide zu einem Ghetto wird?

Die Referenten freuen sich über eine gelungene Veranstaltung (Foto: Michael Korte)
Inzucht, Hochwasserschutz – gute Argumente gegen das Gewerbegebiet

Baum des Jahres 2022

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Die Rotbuche wurde zum Baum des Jahres 2022 gewählt.

Die Dr. Silvius Wodarz Stiftung hat den Baum bereits zum zweiten mal gekürt. Mit der Wahl zum Baum des Jahres soll die große Bedeutung der Rotbuche für den Klimawandel hervorgehoben werden. Auch wenn sich in den letzten Jahren herausstellte, dass auch die Buche unter extremer Trockenheit leidet, gilt sie nach wie vor als ein Hoffnungsträger im klimaresistenten Wald der Zukunft.

Ob und wie gut sich die Buche auf den Klimawandel einstellt, ist derzeit Gegenstand diverser Forschungen.

buche

Die Rotbuche als Baum des Jahres 2022  

Die Rotbuche ist in unseren Wäldern der wohl häufigste Laubbaum. Anders als der Name vermuten lässt, ist das Laub der Rotbuche keineswegs rot. Es gibt zwar Buchen mit roten Blättern, aber dabei handelt es sich um Blutbuchen. Sie ist wegen der dekorativen Wirkung oft in Parks zu finden. Die dritte Buche im Bunde ist die Hainbuche. Wie der Name hier aber zurecht vermuten lässt, ist die Hainbuche der klassische Heckenbaum.

Alte Buchen mit der typischen glatten Rinde

Die Buche hat eine hohe forstwirtschaftliche Bedeutung. Ihr Holz ist in der Möbel- und Furnierindustrie sehr beliebt, aber auch als klimaneutraler Brennstoff wird es gerne verwendet.

Die Früchte der Rotbuche, die Bucheckern, sind bei vielen Wildtieren eine beliebte Ergänzung des Speisezettels. Viele Vögel und Mäuse, aber auch Wild – insbesondere Wildschweine – sind ganz heiß auf die Eckern. Eine alte Buche bringt es in Mastjahren auf 15 kg Bucheckern. Das sind dann immerhin mehr als 1,5 t pro Hektar Buchenwald.

Wissenschaftler haben festgestellt, dass fast 7.000 Tierarten in und an Buchen zu finden sind. Das unterstreicht auch ihre große ökologische Bedeutung. Die 800.000 Blätter (ich habe sie mehrfach abgezählt) binden Staub sowie CO2 und produzieren Sauerstoff.

Weniger bekannt ist die Nutzung der Blätter als Salatpflanze, Kaffeeersatz oder im Rahmen der Naturheilkunde.

Waldjugendspiele 2021

Zu den Bildern

Endlich konnten sie wieder durchgeführt werden – die Waldjugendspiele. Nachdem im vergangenen Jahr die Spiele, die für alle 4. Klassen der Overather Grundschulen angeboten werden, pandemiebedingt ausfallen mussten, konnten die Schülerinnen und Schüler in diesem Jahr wieder mit viel Wissen und Geschicklichkeit wieder in den Parcours gehen.

Der Hegering Overath hat gemeinsam mit der Forstbetriebsgemeinschaft Overath wieder viele Fragen zu Wald und Wild, Natur und Ökologie zusammen gestellt und diese mit einigen Geschicklichkeitsaufgaben garniert.

Erstmals haben in diesem Jahr auch die Imker zum Gelingen der Spiele beigetragen. Auch der „Bauernhof im Koffer“ war neu dabei. Beide „Neulinge“ wurden von den Kindern ebenso ins Herz geschlossen, wie die „Alteingesessenen“: Holzscheide stapeln, Jagdbetrieb, Bäume und Sträucher erkennen, Rollende Waldschule, Arbeiten im Wald, Naturressourcen, Tastwand und der „Waldfrevler“, der all die Dinge tut, die man im Wald nicht tun sollte.

Alle Betreuer waren rundweg begeistert vom Wissen der Kinder. Offenbar stehen Wald- und Naturthemen bei der Jugend hoch im Kurs.

Da auch das Wetter – wider die eigentliche Prognose – offenbar ein Herz für Overather Kinder hatte, konnten die rund 220 Schülerinnen und Schüler trockenen Hauptes diesen besonderen Tag genießen.

Nachdem alle ihr Bestes gegeben hatten, gab es auch eine Siegerehrung. Es war diesmal ein äußerst knappes Ergebnis. Ausgezeichnet wurden die Klasse 4b der OGGS Heiligenhaus am Donnerstag und die Klasse 4b der OGGS aus Marialinden am Freitag – aber die eigentlichen Gewinner waren alle Teilnehmer.

Last not least: Ein ganz großes Dankeschön an die vielen Helfer, die viel (Frei-) Zeit für die Vorbereitung und die Durchführung an den beiden Tagen geopfert haben. Ohne ihren Einsatz und ihr Engagement gäbe es keine Waldjugendspiele.

3. Overather Jagdforum: Rotwild – König ohne Land


Rotwild-Gutachten liegt nun vor

Die Stadt Overath hat bei der Forschungsstelle für Jagdkunde und Wildschadensverhütung des Landes NRW ein Gutachten zur Situation des Rotwildes im Bereich Overath-Auel angefordert. Dieses Gutachten liegt nun vor.

Die Forschungsstelle des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes NRW (LANUV) hat untersucht, welche Bedeutung eine freie Passage zur wildtiergerechten Wanderung und Biotopverknüpfung für das Rotwild darstellt. Die entsprechenden Feststellungen hierzu wurden in einem Gutachten zusammen gefasst und liegen nun vor.

Für den hiesigen Rotwildbestand wird aus wildbiologischer Sicht ein Fortbestehen von Korridoren zur Ermöglichung freier Wanderbewegungen zwischen den verinselten Siedlungsgebieten als Essentiell angesehen.

Das komplette Gutachten finden Sie im Download.

Hier wird Wald gelebt und nicht gegoogelt

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„Es waren wirklich total tolle Kinder“ gab Gabriele Pollerhoff den Eltern mit auf den Weg, als sie ihre Kinder vom Walderlebnistag der Jäger des Hegeringes Overath e.V. abholten. Auch wenn der Gesichtsausdruck einiger Eltern ein wenig ungläubig-fragend wirkte, blieb die geprüfte DJV-Naturpädagogin bei ihrer Meinung. „Nein wirklich: alle waren sehr konzentriert bei der Sache und hatten einen Heidenspaß.“

Transport

Abenteuer Walderlebnistag

Die 3 DJV-Naturpädagoginnen Gabrielle Pollerhoff, Ute Wegehoff und Beate Schmitz hatten vor einigen Wochen die Idee, einen Walderlebnistag für Kinder von 8 – 12 Jahren zu organisieren und anzubieten. Ziel war es, bei den Kindern die natürliche Neugierde für Feld Wald und Wildtiere zu wecken und spielerisch die Natur „begreifbar“ zu machen und den Forschergeist der Kinder zu fördern.

Die Waldgardine – ein Naturvorhang

Bei bestem Wetter ging es dann ans Werk: Käfer wurden per Becherlupe beobachtet und bestimmt, ein Waldsofa wurde gebaut und mit einem Naturvorhang verschönert.

Da steht doch tatsächlich ein Reh!

Selbst ein Reh zeigte sich und ließ sich per Fernglas fast schon greifbar nah heranholen.

Klettern macht Spaß

Zwischendurch musste auch unbedingt ein Baum mit geradezu provozierend niedrigen Ästen erklettert werden.

Herbstlaub…..einfach herrlich!

Auch verstecken spielen im Laubhaufen war extrem angesagt.

Eindeutig ein Dachs….oder?

Anhand von Präparaten wurden die Unterschiede zwischen Hase und Kaninchen erklärt und alle Kinder wissen nun auch, dass das Reh nicht die Frau vom Hirsch ist. Schwierig – auf den ersten Blick zumindest – war auch die Unterscheidung von Dachs und Waschbär. Beide haben schließlich eine schwarz-weiße Maske…..

Kreativwerkstatt

Zum Abschluss kam dann auch endlich der „Brennpeter“ zum Einsatz, so dass sich jedes Kind den eigenen Namen auf eine kleine Holzscheibe brennen konnte. Zum Glück waren genügen Scheiben vorhanden, so dass die zweite Scheibe dann ein Herz aufgebrannt bekam. Oder ein Pferd…..der Kreativität wurden keine Grenzen gesetzt.

Toben macht Spaß – egal ob mit 2 oder 4 Beinen

Selbst Luna, im Hauptberuf eigentlich ein ausgebildeter Jagdhund, ließ sich von der guten Laune anstecken und tobte ausgelassen mit den Zweibeinigen neuen Spielkameraden herum.

Lecker Stockbrot

Bei soviel Spiel, Spass und Spannung kam natürlich auch schnell der kleine Hunger auf. Aber der hielt sich nicht allzu lange, denn die mundgerecht geschnittenen Möhren, Grillwürstchen und selbst am Lagerfeuer gebackenes Stockbrot brachte schnell die gewünschte Sättigung.

Eine kleine Auszeit

„Leider“ kamen aber schon nach 6 Stunden ausgelassener Action die Eltern, um ihre „wirklich total tollen Kinder“ wieder abzuholen. Die hatten viel zu erzählen und konnten abends sicher gut einschlafen – schließlich gab es viel Stoff für schöne Träume von einem spannenden Walderlebnistag mit den Jägern des Hegeringes Overath e.V.

Nicht so einfach wie es aussieht

Mädels-Power

Hier ist Geschick gefordert

Wer nicht sehen will muss fühlen

Jägerin aus Overath erwarb begehrtes Zertifikat

Gabriele Pollerhoff von der Jägerschaft des Hegeringes Overath e.V. hat es sich seit Jahren im Rahmen der Rollenden Waldschule zur Aufgabe gemacht, Kindern und Jugendlichen der unterschiedlichen Altergruppen Wild, Wald und Natur schmackhaft zu machen. Um dabei auch pädagogisch auf dem Laufenden zu sein, war es für Gabriele Pollerhoff beinahe selbstverständlich, sich auch als „zertifizierte Naturpädagogin“ fortzubilden.

Glückwünsche nach bestandener Prüfung

Diese Zusatzausbildung konnte sie nun erfolgreich abschließen. „Ich habe sehr viel dazugelernt – auch nach so vielen Jahren praktischer Tätigkeit mit der Rollenden Waldschule“ sagte die glückliche frisch gebackene Naturpädagogin.

Kinder und Jugendliche für die Natur zu begeistern ist nicht immer ganz einfach. In jeder Altersklasse sind die Bedürfnisse und Interessen anders. Diesen gerecht zu werden, Neugier und Forschergeist zu wecken – „das ist manchmal eine hohe Kunst“ weiß Gabriele Pollerhoff. Den Kindern will daher natürlich nicht nur Interessantes und Lehrreiches in der Waldschule anbieten, denn die Kids wollen und sollen auch das Abenteuer in der „rauen wilden Natur“ erleben.

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